Betrieb von älteren Windkraftanlagen mit

geringem Risiko & optimalem Erfolg

 Herausforderungen

für Eigentümer und Betreiber von älteren Windkraftanlagen:

 

An allen technischen Maschinen und Anlagen tritt mit der Zeit Verschleiß auf!

Diese Tatsache verursacht in der Regel keine Kopfschmerzen, wenn man den Zustand seiner Anlage kennt und entsprechend reagieren kann. Gerade bei Energieerzeugungsanlagen, wie z.B. Windkraftanlagen, ist dieses Wissen um den Zustand besonders wichtig - wenn sie ungeplant ausfallen, kann es schnell teuer werden und der eingeplante Ertrag sinkt. Deshalb wird der Zustand des Antriebsstranges einer Windkraftanlage schon lange mittels Schwingungs-messtechnik überwacht. So können Schäden an der Getriebeverzahnung oder den Wälzlagern rechtzeitig erkannt werden. Diese Zustandsüberwachungssysteme, auch Condition Monitoring Systeme (CMS) genannt, werden heute bei On- und Offshore-Anlagen in der Regel schon von den Turbinenherstellern eingebaut, betrieben und im eigenen Interesse analysiert.

Bei älteren Anlagen, die jetzt oder demnächst in den Weiterbetrieb nach 20 Jahren gehen, fehlen diese Systeme aber oft, weil sie in der Vergangenheit noch recht teuer waren. Dabei ist es bei älteren Anlagen umso wichtiger den Zustand zu kennen! Mit zunehmendem Alter steigt auch das Risiko eines Ausfalls bzw. eines kapitalen Schadens, denn die Anlagen gelangen immer näher an die Auslegungsgrenze – insbesondere die Planetenstufen des Getriebes und die Hauptlager stellen ein nicht zu unterschätzendes wirtschaftliches Risiko dar.

Damit Windkraftanlagen so lange wie möglich profitabel betrieben werden können, müssen neue Technologien in Kombination mit Datenanalysen auf alternde Anlagen angewendet werden, um eine effektive, vorausschauende und kostengünstige Wartungsstrategie zu ermöglichen.

Eigentümer und Betreiber von Windkaftanlagen, die das Beste aus ihrer alternden Flotte herausholen und nachhaltig betreiben wollen stehen vor drei zentralen Herausforderungen:

Wann genau eine Anpassung der O&M-Strategie vorgenommen werden sollte, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Während die einen sagen so früh wie möglich, tendieren andere zu 2 Jahre vor Auslauf der Betriebserlaubnis bzw. vor Wechsel des Wartungspartners.

Fest steht: Condition Monitoring Systeme sind Voraussetzung für einen risikoarmen Betrieb, für die Einführung einer vorausschauende Instandhaltungsstrategie und der Beantwortung der zentralen Herausforderungen. "Zum sicheren, wirtschaftlichen und nachhaltigen Betrieb einer Anlage ist es unerlässlich, alle Datenströme und Informationen, die über den Zustand Auskunft geben können, bereitzustellen und mit geeigneten Methoden zu analysieren." (Bernd Höring, CEO 8.2 Monitoring GmbH)

 

 

Transparenz wird gefordert: Fehlende Daten zum Zustand der Energieerzeugungsanlage

Hier liegt allerdings auch ein weit bekanntes Problem: Die Interessen von Anlagenhersteller und Betreiber liegen weit auseinander und deshalb bekommt der Betreiber häufig nicht alle Informationen von der Anlage und aus dem CMS, um seine Anlage optimal, d.h. ertrags­optimiert betreiben zu können!

Während der Anlagenhersteller die günstigste Instandhaltungsstrategie unter Beachtung der Verfügbarkeitsgarantie bevorzugt und die Datenhoheit für sich beansprucht, möchte der Betreiber die optimale Aufrechterhaltung des Anlagenzustands und Zugriff auf alle relevanten Daten seiner Anlage haben, um diese für sich auswerten zu können und jeden ungeplanten Stillstand unbedingt vermeiden, um die besten Energie­erträge sicher zu stellen.

Unsere Lösung für Sie!

8.2 Monitoring bietet Ihnen zusammen mit unserem Kooperationspartner ONYX InSight eine umfassende und innovative Lösung für die Zustandserfassung und Datenanalyse. Wir liefern dem Asset-Manager fundierte Informationen für zu treffende Entscheidungen durch: 

  1. kostengünstige & smarte CMS-Hardware,
  2. „high end“ Analysesoftware und
  3. qualifizierte Ingenieurdienstleistung.

 

CMS-Hardware: ecoCMS

Das ecoCMS ist die kostengünstigste und innovativste CMS-Hardware für den Antriebsstrang. Die smarte CMS-Box (auf Wunsch mit integriertem Router) und die acht 3D-MEMS Sensoren mit integriertem Temperatursensor liefern erstklassige, störunempfindliche Signale zur Beurteilung des Verschleißzustandes und ein umfassendes Bild vom Zustand des Antriebsstranges:

  • 8 x 3 Beschleunigungssensoren,
  • 8 Temperatursensoren
  • 2 Drehzahlgeber

Somit stehen insgesamt 34 Sensorsignale für die Beschreibung des Anlagenzustandes zur Verfügung!

Der zweite Drehzahlsensor dient der exakten, Blatt-bezogenen Ortung von Unwuchten oder groben Rotorblatt­problemen.

Analysesoftware: fleetMONITOR

Die web-basierte und Hardware-unabhängige Analysesoftware fleetMONITOR wurde von erfahrenen Analyseexperten und Informatik-Ingenieuren entwickelt und ist auch für die Inhouse-Analyse durch eigene Ingenieure bestens geeignet. Alle notwendigen Analyse- und Reporting-Funktionen sind für die Flottenbetrachtung optimiert und ermöglichen ein sehr effektives Monitoring. Mögliche Schäden an Haupt- und Planetenlager oder Verzahnung werden sicher und mit großer Vorlaufzeit erkannt. Externe Datenströme aus Partikelzählern, anderen CMS, Ölmonitoring, Inspektionsberichten und SCADA-Daten sind in eine Plattform integrierbar und bilden die Basis für weitergehende System- und Flottenbetrachtungen.

Ihr Vorteil: keine unterschiedlichen Softwarepakete notwendig!

Mit fleetMONITOR können alle gängigen CMS-Typen unterschiedlicher Turbinenarten und weitere Datenströme analysiert und in einem einzigen Portal bearbeitet werden. Das schafft Transparenz und verbessert den Arbeitsprozess.

Dienstleistung: Excellenzpaket

30 Jahre Erfahrung in der Online-Überwachung sind die Basis für unsere Expertise. Sie erhalten dafür von uns:

  • tägliche Analyse,
  • Ticketmeldung mit Handlungsempfehlung bei Auffälligkeiten,
  • Schadenverifizierung durch weitere Analysemethoden (z.B. Inspektion, Videoendoskopie),
  • sichere Schadenverfolgung bis zum geplanten Tausch von Komponenten.

Wir berichten transparent und neutral!